5 Dinge, die wir in den letzten 10 Jahren über Schlaf gelernt haben

Schlaf und alle Vorgänge, die ihn regeln, stellen für Wissenschaftler noch zum Teil ein Geheimnis dar. Wir können heute allerdings auch auf einige Gewissheiten zählen, die uns dabei helfen können, unseren Schlaf zu optimieren und somit auch unsere Lebensqualität.

5 Dinge, die wir in den letzten 10 Jahren über Schlaf gelernt haben

Im Laufe der letzten 10 Jahre gab es riesige Fortschritte in der Schlafforschung, die uns zu bewussteren und richtigeren Entscheidungen bezüglich der Schlafgewohnheiten führen. Um welche Fortschritte handelt es sich hierbei?

1. Wir schlafen, das Gehirn jedoch nicht

Eine im wissenschaftlichen Current Biology-Magazin veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2014 bestätigt: Wenn wir schlafen, arbeitet unser Gehirn auf Hochtouren, um unsere Erinnerungen abzuspeichern und “weniger wichtige” Informationen auszusortieren.

2. “Early to bed and early to rise make a man healthy, wealthy, and wise!”

2012 fand das berühmte Zitat von Benjamin Franklin, nach der Veröffentlichung im Wissenschafts-Magazin Emotion, wissenschaftliche Zustimmung. Das Ergebnis: Menschen, die abends früher ins Bett gehen und morgens früher aufstehen, neigen eher zu positivem Verhalten und genießen einen im Allgemeinen besseren Gesundheitszustand.

3. Es ist möglich, unsere biologische Uhr zu „resetten“

2015 fanden Forscher der Vanderbilt University heraus, dass es möglich ist, unsere innere Uhr zu “resetten”, sodass unser Schlaf-Wach-Rhythmus wieder richtig eingestellt werden kann. Eine sehr wichtige Entdeckung zur Behandlung von Schlafstörungen, wie Schlaflosigkeit.

4. Smartphones beeinträchtigen unseren Schlaf

Es erscheint fast wie eine selbstverständliche Wahrheit, jedoch hat 2013 ein Forschungsprojekt der Mayo Clinic die schädlichen Auswirkungen bestätigt, die diese modernen Geräte auf unseren Schlaf haben können: Das von einem Smartphone ausgestrahlte Licht beeinflusst die Produktion von Melatonin, das für unseren circadianen Rhythmus verantwortliche Hormon.

5. Schlafmangel beeinflusst die Entscheidungsfähigkeit

Eine Studie aus dem Jahr 2007 zeigt, wie Schlafmangel uns dazu verleiten kann, Risiken zu unterschätzen und Vorteile zu überschätzen. Er führt also zu einem verfälschten Realitätsbild!

Jetzt kennen Sie weitere 5 gute Gründe, warum Sie erholsam schlafen sollten

Wählen Sie Ihr Bettsystem sorgfältig und geben Sie Ihr Bestes, um zu einer besseren Schlaf- und Lebensqualität zu gelangen.

Hinterlasse eine Antwort