Der Polyurethan-Schaumstoff zeichnet sich durch seine zelluläre Struktur mit einem hohen Anteil an Luft aus. Diese Eigenschaft wird in vielen Bereichen genutzt, wie auch in der Matratzenproduktion.
Heutzutage ist die Produktion ein bewährtes Verfahren, welches sichere Produkte höchster Qualität und Nachhaltigkeit liefert.
Zur Geschichte
Zum ersten Mal 1937 im Labor von Professor Dr. Otto Bayer entstanden, wurde PUR im Laufe der Jahre ein wahrer Erfolg. Sogar so erfolgreich, dass es in den verschiedensten Bereichen Anwendung fand: bei der Inneneinrichtung, bei Schuhen, in der Baubranche aufgrund seiner isolierenden Eigenschaften und in der Autoproduktion ist es in zahlreichen Bauteilen wiederzufinden.
Der Polyurethan-Schaumstoff entstand erstmals 1942 und ist hervorragend weich und elastisch sowie extrem durchlässig für Luft und Feuchtigkeit. Deshalb ist er heutzutage weit verbreitet in der Herstellung von Füllmaterialien und ideal für Matratzen sowie für Bettdecken und -kissen .
Wie wird der Polyurethan-Schaumstoff hergestellt?
Das Herstellungsverfahren findet in einem geschlossenen Tunnel statt, in dem der Druck und das Vakuum ständig angepasst werden. Durch Zugabe von Wasser erhält man somit völlig umweltfreundlichen und recyclebaren Schaumstoff. Entlang des Tunnels findet die Polymerisation statt, die den Schaum in wenigen Minuten zu fertigen Blöcken verwandelt, die anschließend bearbeitet und zugeschnitten werden können.
Die 7 wichtigsten Eigenschaften!
Wenn Sie darüber nachdenken, eine Polyurethan-Schaumstoff-Matratze zu kaufen, sollten Sie die folgenden 7 Haupteigenschaften kennen:
- Dichte
- Tragfähigkeit
- Druckwiderstand
- Tragfähigkeitsverlust bei dynamischer Last
- Zugfestigkeit und Dehnungseigenschaften
- Druckverformungsrest
- Resilienz
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