4 Tipps gegen Nacken- und Kopfschmerzen
Das lähmende Gefühl, das Kopfschmerzen verursachen können, wird noch schlimmer, wenn Nackenschmerzen dazukommen – und oft ziehen sie bis in die Schultern.
In diesem Artikel sprechen wir über ein Problem, das viele Menschen betrifft und häufig mit der Matratze und dem Kissen zusammenhängt, die wir jede Nacht benutzen. Hier sind 4 einfache Tipps, die helfen können, Nackenschmerzen nach dem Aufwachen zu verhindern oder zu lindern.
1. Halten Sie Ihren Nacken „hydratisiert“
Unser Körper besteht zum größten Teil aus Wasser. Wenn wir nicht genug trinken, zeigt er uns das deutlich. Ein erstes Warnsignal? Kopfschmerzen. Weitere Anzeichen sind trockene Lippen oder leichte Gliederschmerzen.
Deshalb unser einfacher Rat: Trinken Sie ausreichend Wasser! Machen Sie es sich zur täglichen Gewohnheit – bevor Kopfschmerzen auftreten oder sobald Sie merken, dass Ihre Lippen trocken werden.
2. Achten Sie auf Temperaturwechsel
Plötzliche Hitze- oder Kälteschwankungen spielen oft eine große Rolle bei Kopf- und Nackenschmerzen. Solche Veränderungen können Beschwerden auslösen, deshalb sollten Sie sie möglichst vermeiden. Wenn Schmerzen auftreten, behandeln Sie sie so, wie Sie es bei Kopfschmerzen tun würden: Entspannen Sie sich und bewegen Sie dann Ihren Kopf sanft, um die Nackenmuskulatur zu lockern.
Das regt die Durchblutung an und entspannt die Muskeln.
3. Überdenken Sie Ihren Lebensstil
Seinen Lebensstil zu ändern, ist nicht einfach, kann aber einen großen Unterschied machen. Kopf- und Nackenschmerzen sind oft Signale des Körpers, dass etwas nicht stimmt.
Zu viel Stress, eine unausgewogene Ernährung oder auch ein unpassendes Kissen und eine falsche Matratze können Ursachen sein. Manchmal reicht schon die richtige Kombination aus Matratze und Kissen, um die Beschwerden deutlich zu reduzieren.
4. Führen Sie ein Schmerztagebuch
Wenn Sie wirklich verstehen wollen, was hinter Ihren Kopf- und Nackenschmerzen steckt, hilft ein Tagebuch. Notieren Sie jedes Mal, wenn die Schmerzen auftreten:
- wo Sie sich befinden (z. B. im Büro, zu Hause, beim Abendessen, auf einer Feier);
- die Umgebungsbedingungen (zu heiß, zu kalt, zu feucht);
- was Sie am Vortag und am Tag der Schmerzen gegessen haben;
- was Sie gerade tun (z. B. am Schreibtisch arbeiten, Sport treiben, frisch aufgestanden beim Frühstück).
Mit der Zeit erkennen Sie bestimmte Muster – Lebensmittel, Situationen oder Orte, die die Beschwerden auslösen. Und wenn die Schmerzen regelmäßig zurückkehren, sollten Sie unbedingt einen Facharzt aufsuchen.
Unser letzter Tipp: Ein gesunder Lebensstil in Kombination mit einem Kissen und einer Matratze, die zu Ihrem Körper passen, hilft dabei, Nackenschmerzen zu reduzieren und Kopfschmerzen seltener werden zu lassen.