Schlafstörungen? Es ist besser, darüber zu lachen!
Nein, wir raten natürlich nicht dazu, Schlafstörungen zu vernachlässigen und so zu tun, als seien sie nicht wichtig: Erholsam und ausreichend zu schlafen, ermöglicht dem Körper sich entsprechend zu regenerieren und ist der erste Schritt zu einem gesunden Lebensstil.
Dennoch scheint es tatsächlich so, als würde ein herzhaftes Lachen vor dem Schlafengehen eine wirkungsvolle Abhilfe gegen Schlafstörungen sein. Hier verraten wir wie:
Die heilende Kraft des Lachens
Beim Lachen werden Endorphine ausgeschüttet: Das Gute-Laune-Hormon senkt den Blutdruck und steigert gleichzeitig die Sauerstoffversorgung. Deshalb wurde zahlreiche Male belegt, dass Lachen, selbst wenn erzwungen, von großer Hilfe sein kann.
Die sog. “Laughter Therapy” findet ihren Ursprung in genau diesen Studien und wird von Psychologen genutzt, um von Stress verursachte Beschwerden und sogar Traumata zu behandeln.
Die kalifornische Psychologin, Annette Goodheart, veröffentlichte bereits 2006 ein Buch, in dem erklärt wurde, wie bewusst hervorgerufenes Lachen eine unmittelbare Erleichterung bezüglich unterdrückter oder negativer Gefühle hervorruft.
Lachen fördert nicht nur den Schlaf…
Die Ausschüttung von Endorphinen im Blut verringert augenblicklich Stress und Spannungen eines langen Arbeits- oder Lerntages.
Außerdem wird die Produktion von Melatonin gesteigert, das für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortliche Hormon.
… sondern auch
Herzhaftes Lachen bekämpft nicht nur Stresshormone und fördert die Melatoninproduktion: das HGH-Hormon (grundlegend für Anti-Aging-Prozesse) wird in größeren Mengen im Körper ausgeschüttet.
Lachen hilft also dabei, jung zu bleiben, besser zu schlafen und weniger gestresst zu sein
Man darf nicht vergessen, dass Lachen ansteckend ist, womit man praktisch auch anderen etwas Gutes tut, wenn man einen Lachanfall bekommt!
Die Antwort auf Alltagsstress und Schlafstörungen kann einfach sein
Die Grundsteine für erholsamen Schlaf lauten: Auf einem auf Sie zugeschnittenes Bettsystem schlafen, jeden Abend zur ungefähr gleichen Zeit zu Bett gehen und aufstehen, die Koffeinaufnahme einschränken und die Nutzung eines Smartphones kurz vor dem Schlafengehen vermeiden.
Außerdem sollte man, egal, ob natürlich oder hervorgerufen, mal herzhaft lachen!