Der Einfluss von Zucker auf Gesundheit und Schlaf? Hier 5 Alternativen

Rund 770 Millionen Erwachsene leiden unter Schlaflosigkeit!

Der Einfluss von Zucker auf Gesundheit und Schlaf? Hier 5 Alternativen

Nicht nur Stress und Sorgen wirken sich fundamental auf die nächtliche Schlafqualität aus, sondern insbesondere auch die Ernährungsgewohnheiten.

Je süßer desto müder

Gehören auch Sie zu den Naschern, müssen wir Ihnen leider diese Nachricht überbringen: Der Hauptfeind guten Schlafes ist raffinierter Zucker. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt eine maximale Menge von 50 Gramm pro Tag. Allerdings wurde festgestellt, dass fast 80% der vorverpackten Lebensmittel eine höhere Menge enthalten.

Mehr Zucker = häufigeres Aufwachen

Studien besagen, dass je mehr Zucker man tagsüber verzehrt, desto häufiger wacht man nachts auf.

Wie Zucker dem Schlaf schadet

Die Zuckeraufnahme verringert Orexin-Zellen. Das sind Neurotransmitter, die den Schlaf-Wach-Rhythmus steuern.

Wenn man trotz Zuckeraufnahme nachts durchschlafen kann, verursacht der im Blut vorhandene Zucker einen leichteren Schlaf, wodurch man sich am darauffolgenden Morgen müder fühlt.

Süße Träume? Hier ein paar Experten-Tipps

Ein erster Ratschlag für erholsameren Schlaf besagt, dass mindestens 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen zu Abend gegessen werden sollte, damit die Verdauung bereits vor dem zu Bett gehen ermöglicht wird.

Da die Schlafqualität stark von dem abhängt, was man isst, wird außerdem empfohlen Nahrungsmittel zu wählen, die reich an Ballaststoffen, Vollkorngetreide und komplexen Kohlenhydraten sind und Torten, Gebäck sowie Süßigkeiten eher zu vermeiden.

Das Beste zum Schluss

Wenn Sie wirklich nicht auf etwas Süßes am Abend verzichten können, hier einige natürliche Süßungsmittel, auf die anstelle von raffiniertem Zucker gegriffen werden kann:

  • Honig: Enthält viele Nährstoffe und wirkt antiseptisch, entzündungshemmend sowie antibakteriell.
  • Stevia: Enthält keine Kalorien und kann somit auch von Menschen verzehrt werden, die an Diabetes leiden, da Stevia keinerlei Einfluss auf den Blutzuckergehalt hat.
  • Ahornsirup: Wirkt stark antioxidativ und entzündungshemmend.
  • Gerstenmalz: Reich an Natrium, Magnesium, Kalium sowie Aminosäuren.
  • Agavendicksaft: Der Geschmack erinnert an Honig und enthält stoffwechselfördernde Mineralien und Vitamine.

Wenn Sie sich dafür entscheiden diese Alternativen als Zuckerersatz zu verwenden, bedenken Sie bitte folgende Bezugswerte.

100 Gramm raffinierter Zucker entsprechen:

  • 80 Gramm Honig,
  • 40 Gramm Stevia,
  • 75 Gramm Ahornsirup,
  • 150 Gramm Gerstenmalz,
  • 75 Gramm Agavendicksaft.

Jetzt wünschen wir süße Träume!

Nicht nur die Experten-Tipps zu erholsamerem Schlaf und besserer Gesundheit sind förderlich, sondern auch die richtige Auswahl von Matratze, Lattenrost und Kopfkissen, die Ihren körperlichen Eigenschaften gerecht werden und Ihren Schlafgewohnheiten entsprechen.

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