Wie kann man gut schlafen? 5 Ideen, wie man in nur 15 Minuten den Schlaf fördern kann
Haben Sie gestern Nacht ausreichend geschlafen? Falls die Antwort „nein” lautet, geraten Sie bitte nicht in Panik! Laut Schätzungen schläft fast die Hälfte der Weltbevölkerung nicht so viel, wie sie sollte.
In unserem Artikel erfahren Sie 5 Ideen, wie eine gesunde Schlafroutine innerhalb der letzten 15 Minuten des Tages erschaffen werden kann.
Häufig wird das Phänomen des „Morgenmuffels” als unangenehm empfunden. Schlafmangel verursacht allerdings auch andere Nebenerscheinungen: schlechte Laune, geschwächtes Erinnerungsvermögen, Konzentrationsschwäche über den gesamten Tagesverlauf und Einschränkung des Denkvermögens.
Wieso schafft man es nicht, früher ins Bett zu gehen?
Der Hauptgrund ist, dass wir im Laufe des Tages so beschäftigt sind, dass der einzige verfügbare Zeitraum, um sich sich selbst zu widmen eben genau abends ist, wodurch man dazu verführt wird, immer spät ins Bett zu gehen.
Wie schafft man es also früher ins Bett zu gehen und länger zu schlafen?
Notieren Sie in einem persönlichen Tagebuch alle Tätigkeiten, denen Sie sonst vor dem zu Bett gehen nachgehen. So lässt sich unterscheiden, was wirklich nützlich und angenehm ist und was evtl. lieber verschoben werden kann. Was nämlich häufig gerne passiert ist, dass man wertvolle Zeit damit verbringt, ziellos in der Wohnung umher zu irren oder einfach in den Social Networks rumsurft.
Die Lösung? Schaffen Sie eine „Vor-Schlaf”-Routine
Sich müde zu fühlen reicht nicht aus, um erholsamen Schlaf zu garantieren. Genau deshalb ermöglicht es uns eine angenehme „Vor-Schlaf”-Routine Aktivitäten nachzugehen, die erholsam für den Körper und förderlich für den Geist sind.
Hier 5 Ideen, um eine entspannte Routine vor dem Schlafen gehen zu gestalten
Lesen macht glücklich
Mindestens 15 Minuten vor dem zu Bett gehen zu lesen ist eine äußerst gesunde Angewohnheit, die schlaffördernd wirkt.
Egal ob Roman, Komik oder Zeitschrift, greifen Sie zu einer Lektüre, die Ihre Aufmerksamkeit fordert, aber insbesondere Ihre Stimmung hebt. (Texte, die mit der Arbeit zusammen hängen sind strengstens verboten!)
Entdecken Sie hierzu unseren Artikel „Ist Lesen vor dem Schlafengehen immer eine gute Idee?“
Raumtemperatur senken
Ein frischeres Raumklima hilft nicht nur dabei ungestört zu schlafen, sondern fördert auch die Vorstellung sich unter eine Bettdecke einzukuscheln. Die National Sleep Foundation empfiehlt, nachts die Temperatur im Schlafzimmer auf 15° bis 19° C zu regulieren.
Den Stecker ziehen
Sich blauem Licht auszusetzten, wie dem von Smartphones, Tablets oder Computern hemmt die Produktion von Melatonin, das vom Körper natürlich gebildete Hormon, das für das Müdigkeitsgefühl verantwortlich ist.
Außerdem fördert die riesige Informationsmenge des Internets, der wir ständig ausgesetzt sind, die Gehirnfunktionen, was die Schlafphase stören kann.
Erfahren Sie hier, wie Bildschirme die Schlafqualität beeinflussen!
Kuscheleinheiten durch Meditation
Zahlreiche Studien bestätigen, dass Meditation ein regelrechter Liebesbeweis an sich selbst darstellt.
Sich 15 Minuten Stille zu gönnen, fördert nicht nur die geistig-körperliche Entspannung sondern reduziert auch Stress und hebt die Stimmung. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie dank Meditationstechniken Ihren Geist “beruhigen” können.
Gönnen Sie sich einen abendlichen Spaziergang
Ein kurzer Spaziergang im Freien nach dem Abendessen unterstützt die Verdauung, hilft aber auch den Körper besser mit Sauerstoff zu versorgen und den Geist zu entspannen.
Außerdem verursacht Laufen ein Gefühl von angenehmer Ruhe und gesunder körperlicher Erschöpfung, was erholsamen Schlaf ermöglicht.
Nicht zu vergessen: Auf einer qualitativ hochwertigen Matratze zu schlafen, ist auch eine gute Angewohnheit
Was Ihre Schlafqualität am stärksten beeinflusst, ist Ihr Bettsystem: Entscheiden Sie sich für eine Matratze, ein Lattenrost sowie ein Kopfkissen, welche Ihre körperlichen Eigenschaften gänzlich unterstützen und Ihren Schlafgewohnheiten gerecht werden.